Die Farbe der alten Meister. Im Jahr 1664 gründeten mehrere Malermeister die alte holländische Farbenmanufaktur. Heute, Jahrhunderte später, werden diese traditionellen Rezepte immer noch zur Herstellung von Ölfarben verwendet, allerdings mit der neuesten Technologie. Um 1905 tritt Albert Roelofs an die Spitze des Unternehmens. Er nennt es 'Oud Hollandse Olieverven Makerij', stellt einen Chemiker ein und verlegt den Firmensitz nach Scheveningen. Albert Roelofs beginnt, Königin Wilhelmina und Prinzessin Juliana Malunterricht zu geben. 1982 übernimmt Theo de Beer das Unternehmen und verlegt es nach Driebergen.
Zusammen mit dem Malermeister Wim van der Zwan, der das Handwerk bei der Familie Roelofs erlernt hat, haucht er der Oud Hollandse neues Leben ein. Theo de Beer hält weltweit Vorträge über Farbtypen, Qualitäten und Kompositionen, was ihm den Spitznamen "der Professor" einbringt. Edward de Beer, der Sohn von Theo de Beer, übernimmt im Jahr 2000 die Ölfarben-Fabrik Oud Holland. Er professionalisiert das Unternehmen und macht es als Old Holland Classic Colours weltweit bekannt. Im Vergleich zu anderen Ölfarben in Künstlerqualität ist diese klassische Qualität um ein Vielfaches höher konzentriert. Dies garantiert eine höhere Farbstärke und Intensität. Alle Pigmente sind lichtecht; alle traditionellen, nicht lichtechten Pigmente wurden durch moderne lichtechte Alternativen ersetzt. In der Fabrik in Driebergen wird ausschließlich kaltgepresstes Leinöl als Bindemittel verwendet, um eine optimale Oxidation (Trocknungsprozess) und einen optimalen Verlauf der Farbe zu gewährleisten. Ein weiteres klassisches Element ist, dass jede Tube mit einem Farbstreifen der Farbe aus der jeweiligen Tube beschriftet ist. Diese Farbstreifen werden von Hand angebracht. Dadurch ist jeder Farbstreifen auf der Tube so zuverlässig wie eine handgemalte Farbkarte, was bei der Auswahl unglaublich praktisch ist. Wenn man dann noch weiß, dass es eine Auswahl von 168 Farben gibt, kann man sich leicht vorstellen, dass Old Holland bei Künstlern im In- und Ausland ein Begriff ist. Künstler und professionelle Restauratoren in mehr als 50 Ländern verwenden diese Ölfarbe. Denn sie wissen: Mit Old Holland erhält man das Ergebnis, das man sich vorstellt.
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