Ölfarbe ist eine beliebte Maltechnik, die seit Jahrhunderten von Künstlern auf der ganzen Welt verwendet wird. Es ist ein vielseitiges Medium, das aufgrund seiner reichen Textur, der lebendigen Farben und der langsamen Trocknungszeit sowohl Anfänger als auch erfahrene Künstler anspricht. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die Welt der Ölfarben, die verschiedenen Arten, ihre Vorteile und was man zum Malen mit Ölfarben braucht.
Ölfarbe ist eine Farbe, die aus Pigmenten besteht, die mit einem Ölbindemittel wie Leinöl vermischt sind. Die Verwendung von Öl als Bindemittel sorgt für eine langsame Trocknungszeit, so dass die Künstler mehr Zeit für die Arbeit an ihren Gemälden und das Mischen der Farben auf der Leinwand haben. Mit Ölfarbe lassen sich verschiedene Effekte erzielen, die je nach dem Verhältnis von Öl zu Pigment von durchsichtig bis undurchsichtig reichen. Man kann sie in Schichten aufbauen oder alla prima arbeiten. Das bedeutet, dass man alles in einer Schicht aufträgt. Eine Farbe, die häufig anstelle von Ölfarbe verwendet wird, ist Acrylfarbe. Aber was ist der Unterschied zwischen Ölfarbe und Acrylfarbe? Kurz gesagt, Acrylfarben sind schnelltrocknend und trocknen matt. Außerdem werden die Farben beim Trocknen dunkler, anstatt gleich zu bleiben wie bei Ölfarben. Außerdem ist das Relief bei Ölfarben etwas stärker ausgeprägt.
Es gibt mehrere Gründe, warum du dich für das Malen mit Ölfarben entscheiden kannst. Erstens bieten Ölfarben eine hohe Farbintensität. Die Pigmente in Ölfarben sind in der Regel hoch konzentriert, was bedeutet, dass man leuchtende und satte Farben erzielen kann. Außerdem haben Ölfarben eine lange Trocknungszeit, was bedeutet, dass du mehr Kontrolle über das Mischen der Farben und die Schaffung subtiler Übergänge auf der Leinwand hast. Diese langsame Trocknungszeit ermöglicht auch Korrekturen und Anpassungen noch Tage oder Wochen nach dem Auftragen der Farbe. Die butterartige Textur der Ölfarbe ist gleitfähiger als die anderer Farben, so dass sich die Farbe gut einarbeiten lässt.
Ein weiterer Vorteil von Ölfarbe gegenüber anderen Farben ist, dass die aufgetragene Farbe nicht von der getrockneten Farbe abweicht, so dass man die Tiefenwirkung besser einschätzen kann. Dies unterscheidet Ölfarben beispielsweise auch von Acrylfarben, die dunkler trocknen, und von Wasserfarben, die heller trocknen. Sogar die Textur beim Trocknen der Ölfarben gleich.
Auf dem Markt gibt es verschiedene Arten von Ölfarben. Es ist wichtig, je nach Bedarf und Budget die richtige Qualitätsölfarbe zu wählen. Professionelle Künstler bevorzugen oft hochwertige Ölfarben, die aus den besten Pigmenten und Bindemitteln bestehen. Diese Farben sind haltbar, farbecht und bieten eine hervorragende Deckkraft. Farben dieser Qualität werden als Künstlerqualität oder Ölfarben erster Qualität bezeichnet. Es gibt auch Ölfarben in Studienqualität, bei denen das beste Preis-/Leistungsverhältnis im Vordergrund steht.
Zusätzlich zu den traditionellen Ölfarben werden seit kurzem auch wasservermischbare Ölfarben angeboten. Wassermischbare Ölfarbe ist eine spezielle Ölfarbe. Traditionell benötigt man zum Anmischen der unteren Schichten immer Lösungsmittel. Dies ist jedoch schädlich für die Umwelt und bei schlechter Belüftung auch für deine Gesundheit. Bei wasservermischbaren Ölfarben kannst du auch Wasser oder ein unschädliches Medium verwenden. Außerdem ist die Reinigung deiner Pinsel viel einfacher.
Beim Kauf von Ölfarben ist es wichtig, auf die Qualität zu achten. Ölfarben in Profiqualität enthalten die höchste Konzentration an Pigmenten und Bindemitteln und sorgen für leuchtende Farben und gute Deckkraft. Ölfarben in Studienqualität enthalten dagegen weniger Pigmente und mehr Füllstoffe, was zu einer geringeren Intensität und Haltbarkeit führt. Andererseits ist die Studienqualität oft (viel) günstiger und eignet sich hervorragend zum Experimentieren. Es ist ratsam, in qualitativ hochwertige Ölfarben zu investieren, wenn du ernsthaft mit dem Malen beginnen willst, da dies letztendlich zu besseren Ergebnissen und einer längeren Lebensdauer deiner Kunstwerke führt.
Wasservermalbare Ölfarbe ist eine Variante der traditionellen Ölfarben, die mit Wasser verdünnt werden kann. Mit anderen Worten, es handelt sich um eine spezielle Ölfarbe. Im Gegensatz zu herkömmlichen Ölfarben, die zum Verdünnen und Reinigen Lösungsmittel wie Waschbenzin benötigen, bieten wasservermischbare Ölfarben eine umweltfreundlichere Option. So kann man mit Ölfarben ohne starke Gerüche oder schädliche Dämpfe arbeiten. Ansonsten ist die Wirkung genau dieselbe wie bei herkömmlichen Ölfarben.
Bislang wurden nur wenige Nachteile festgestellt. Einige Maler haben festgestellt, dass wasservermischbare Ölfarben im Vergleich zu traditionellen Ölfarben manchmal ein leicht milchiges oder kreidiges Aussehen haben können, aber für die meisten Maler ist dieser Unterschied kaum spürbar. Außerdem wissen wir von traditioneller Ölfarbe, dass sie Tausende von Jahren haltbar ist, was wir von wasservermischbarer Ölfarbe noch nicht sagen können, da es sie erst seit kurzer Zeit gibt. Es scheint jedoch, dass gerade wasservermischbare Ölfarbe viele Vorteile bietet und eine angenehme und umweltfreundliche Alternative zu traditionellen Ölfarben darstellt. Für traditionelle Ölfarben gibt es eine breite Palette von Medien und Mitteln. Diese Mittel werden auch für wasservermischbare Ölfarben hergestellt. Du kannst zwar auch traditionelle Medien verwenden, aber diese Produkte sind speziell auf die Eigenschaften von wasservermischbaren Ölfarben abgestimmt. Finden kannst du die Medien und das Zubehör für wasservermischbare Ölfarben in der Kategorie: Wasserlösliche Ölmalmittel.
Eine häufige Frage unter Künstlern ist die, nach dem Unterschied zwischen Ölfarben und Acrylfarben. Obwohl beide Farben sehr beliebt sind, gibt es einige wichtige Unterschiede zwischen den beiden.
Erstens trocknen Ölfarben langsam, während Acrylfarben schnell trocknen. Das bedeutet, dass Ölfarben mehr Zeit zum Arbeiten und Mischen der Farben auf der Leinwand bieten, während Acrylfarben schnell haften und schwieriger zu mischen sind. Ölfarben haben auch eine reichhaltigere Textur und einen stärkeren Glanz als Acrylfarben. Acrylfarben hingegen sind wasserlöslich, trocknen schnell und sind leichter zu reinigen. Ölfarben geben auch mehr Relief, während Acrylfarben flächiger trocknen. Die Farbe von nassen Ölfarben ist die gleiche wie die von trockenen Ölfarben, so dass du leicht sehen kannst, wie sich bestimmte Farben entwickeln werden. Acrylfarben hingegen trocknen immer ein wenig dunkler. Dieser Farbunterschied ist zwar gering, aber man muss ihn einkalkulieren, was beim Malen mit Ölfarben nicht nötig ist. Möchtest du mehr wissen? Dann lies unseren Blog: Ein Blick auf die Unterschiede zwischen Öl- und Acrylfarben.
Das Malen mit Ölfarben hat mehrere Vorteile. Zunächst einmal bieten Ölfarben eine breite Farbpalette und eine hohe Farbintensität, so dass du lebendige und ausdrucksstarke Werke schaffen kannst. Die langsame Trocknungszeit der Ölfarbe erleichtert das Mischen der Farben und die Schaffung subtiler Übergänge auf der Leinwand. Ölfarbe hat auch eine gute Deckkraft, so dass man Schichten übereinander auftragen kann. Das ist auch praktisch, wenn man etwas korrigieren möchte. Außerdem haben Ölgemälde eine lange Lebensdauer, und die Geschichte hat gezeigt, dass sie Jahrhunderte überdauern können, ohne ihre Farbe oder Qualität zu verlieren.
Zum Malen mit Ölfarben benötigt man eine Reihe von Materialien. Folgende Materialien werden benötigt:
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